Saarland
In Saarland ist der Standort der Akademie für Kinder- und Jugendparlamente das Adolf-Bender-Zentrum e.V. – für Demokratie und Menschenrechte.
Die Bildungsarbeit zu Demokratie und Menschenrechten, die Erinnerungsarbeit sowie die Arbeit gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung gehören zu den Tätigkeitsschwerpunkten des Zentrums.
Dazu arbeiten wir in Workshops und Projekten mit Kindern und Jugendlichen sowie in Form von Vorträgen, Trainings und Beratungen mit Erwachsenen.
Als saarländische Fachstelle gegen Rechtsextremismus, als RIAS Saarland (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus) sowie als Koordinierungs- und Fachstelle von fünf saarländischen Partnerschaften für Demokratien im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!” unterstützen wir im gesamten Bundesland. Im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Demokratisch Handeln“ ist das Adolf-Bender-Zentrum die saarländische Regionalberatung.
Wir sind in zahlreichen Gremien als Vernetzungspartner aktiv, z.B. im saarländischen Landesdemokratiezentrum, im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, in der Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit, im BNE-Netzwerk, im Bundesverband mobile Beratung, im RIAS-Bundesverband.
Unsere Bildungsarbeit findet überwiegend aufsuchend statt, um die Hürde für Teilnehmende gering zu halten. Wir verfügen aber auch über einen Ausstellungs- und Seminarraum. Zudem haben wir in den letzten Jahren ein umfangreiches Programm digitaler Angebote entwickelt.
Als Standort der Akademie für Kinder- und Jugendparlamente im Saarland setzen wir uns dafür ein:
➔ Kinder und Jugendliche zu stärken und zu qualifizieren!
Kinder und Jugendliche, die bereits in Kinder- und Jugendparlamenten, Beiräten oder Kinder- und Jugendforen aktiv sind oder dies in Zukunft gerne tun möchten, sollen bedarfsgerecht unterstützt werden! Ob zu Themen wie demokratische Konfliktlösung, Diversität, Vorurteile und Rassismus oder Herausforderungen wie Öffentlichkeitsarbeit, politische Teilhabe und Partizipation. Dabei kommen wir gerne vor Ort und planen die Angebote wie etwa Seminare, Infoveranstaltungen oder Exkursionen gemeinsam.
➔ Fachkräfte weiterzubilden!
Unterstützungsangebote für Erwachsene sollen entwickelt und angeboten werden – etwa für Fachkräfte, die solche Strukturen in ihrer Arbeit bereits begleiten oder in Zukunft begleiten möchten. Ebenso für Entscheidungsträger:innen aus Politik und Verwaltung.
➔ für die Themen Partizipation, Teilhabe und gelebte Demokratie zu sensibilisieren!
Durch Veranstaltungen, Workshopangebote und Öffentlichkeitsarbeit wollen wir für diese wichtigen Themen sensibilisieren. Dabei können wir auf einen großen Fundus an Methoden zurückgreifen.
➔Austausch und Vernetzung zu ermöglichen!
Auf Jahreskonferenzen wollen wir einen Austausch engagierter (junger) Menschen ermöglichen, um gegenseitig bestmöglich von gemachten Erfahrungen und Ideen profitieren zu können.
Adolf-Bender-Zentrum e.V.
Ansprechperson:
Florian Klein
Büro: 06851 8082793
Handy/WhatsApp: 0176 21427645
kijupa@adolf-bender.de